E-Mails und Newsletter werden mittlerweile in Massen verschickt und konsumiert. Und das ist wunderbar, aber gleichzeitig eine Challenge. Denn im schlimmsten Fall kann es sein, dass du dir völlig umsonst die Finger wund schreibst, weil deine Newsletter erst gar nicht gelesen werden. Doch das lässt sich vermeiden! Hier kommen unsere 8 ultimativen Tipps rund ums Thema Newsletter texten.
Newsletter texten lernen – wozu überhaupt?
Wie der Name wortwörtlich selbst verrät, sind Newsletter nichts anderes als die aktuellen Neuigkeiten als elektronischer Brief. Und genauso wie echte Briefe können Newsletter täglich im E-Mail-Postfach landen, stets gefüllt mit spannenden Informationen, Angeboten oder Goodies. Verfasser*innen von Newslettern haben also vor allem ein Ziel: Kund*innen ans Unternehmen zu binden, indem sie diese immer auf dem Laufenden halten.
Ziemlich genial, oder?
Denn, wenn man als Unternehmen ständig von sich hören (oder in dem Fall lesen) lässt, ist es beinahe unmöglich in Vergessenheit zu geraten. Besonders, wenn man seinen Abonnent*innen als Dank fürs Newsletter-Lesen kleine Zuckerln in Form von Rabatten und Aktionen schenkt.
Wenn ich so darüber nachdenke, könnte man Newsletter sogar mit erfolgreichen Vertriebsmitarbeitenden vergleichen, die Kund*innen unterhalten und sich mit ihnen austauschen. Denn im besten Fall bringt dir dein Newsletter treue Kund*innen und leicht verdientes Geld.
Newsletter schreiben – Tipps
In der Kürze liegt die Würze: Newsletter sollen kurz und knackig sein und dennoch neugierig machen. Wir haben ein paar Tipps und Tricks für dich gesammelt, mit denen du das Newsletter-Schreiben lernen kannst.
Und wenn es doch nicht klappt, dann ist unser Super-Sorglos-Newsletter-Paket genau das Richtige für dich!
Betreff als Gruß aus der Küche
Stell dir vor, du triffst dich mit Freunden zu einem Abendessen. Nachdem der Kellner eure Bestellung aufgenommen hat, heißt es warten, bis das Essen kommt. Doch nach wenigen Minuten Wartezeit kommt der Kellner wieder und stellt euch einen kleinen Gruß aus der Küche auf den Tisch: Herrlich duftend und köstlich wohlschmeckend macht dieser Lust auf mehr.
Die Betreffzeile eines Newsletters sollte genau dasselbe auslösen, nämlich Lust darauf, mehr zu erfahren. Wenn du also einen Newsletter schreibst, nimm dir lieber etwas mehr Zeit für den Betreff. Schließlich spielt dieser eine wichtige Rolle, wenn es um die Entscheidung „lesen oder ignorieren“ geht.
👉🏼 Du willst wissen, wie du Botschaften am besten kurz und knackig formulierst? Ich sage nur Küchenzuruf. Falls du nicht weißt, was das ist, lies dir unbedingt den Beitrag „Briefing aus der Hölle“ durch.
Lerne deine Zielgruppe verstehen
Die unendliche Dunkelheit des Papierkorbes ist der Ort, an dem du keinesfalls landen möchtest? Dann nimmt dir die Zeit, um deine Zielgruppe kennen und verstehen zu lernen:
- Wer sind deine Kund*innen?
- Welche Bedürfnisse haben sie?
- Was wünschen Sie sich von dir?
Erst wenn du Antworten auf diese Fragen findest, brauchst du dich nicht davor zu fürchten, in der Masse unterzugehen.
Bitte persönlich nehmen!
Ist der Newsletter erst mal geöffnet, treffen die Augen zuallererst auf die Anrede. Merke dir hierfür vor allem das: Ein Newsletter ist wie ein Brief an einen deiner Liebsten – persönlich, ehrlich und nahbar. Umso wichtiger ist es, auch an eine persönliche Anrede zu denken, wenn du dabei bist, einen Newsletter zu texten.
Sei ehrlich, was spricht dich eher an:
Liebe alle ODER Liebe Anna?
Liebe alle ODER Liebe Frau Holle?
Du siehst, was ich meine? Persönlichkeit strahlt Nähe und Vertrautheit aus und holt Leser*innen direkt ab. Irgendwie logisch, sie werden ja auch mit dem Vor- oder Nachnamen (je nachdem, ob du lieber duzen oder siezen möchtest) angesprochen.
Personalisierte Anreden gehören beim Newsletter-Texten zu den absoluten Must-haves. Sie kosten dich nicht mal zusätzliche Zeit, denn mit einfachen technischen Einstellungen übernimmt das Personalisieren das Tool, mit dem du deinen Newsletter verschickst.
Sprachstil als Knackpunkt
„Zäh wie Kaugummi“ ist die letzte Beschreibung, die Leser*innen einfallen sollte, wenn sie deinen Newsletter lesen. Also komm lieber so schnell wie möglich auf den Punkt und fasse dich kurz.
Wenn du also einen Newsletter schreibst, lautet mein Tipp an dich: Greif auf einen zu deiner Zielgruppe passenden Schreibstil zurück und verzichte ganz besonders auf Fremdwörter und eine schwere passive Sprache, die den Inhalt träge erscheinen lassen. Spiel dich lieber mit Aktiv-Konstruktionen, vielen Verben und verschiedenen Emojis. Diese lassen den Text gleich viel lebendiger wirken.
Bleib brav im Hintergrund
So wertvoll deine Kompetenzen und Fähigkeiten auch sein mögen, deine Leser*innen abonnieren deinen Newsletter nicht, um nur von dir zu lesen. Das bedeutet nicht, dass du nicht von aufregenden Neuigkeiten oder Angeboten erzählen sollst. Ganz im Gegenteil! Wichtig ist nur, dass du, wenn du einen Newsletter textest, darauf achtest, deine Leserschaft neugierig zu machen.
Was spricht dich als Leser*in mehr an?
Ich habe tolle Neuigkeiten: Ich darf endlich unseren neuen Wein vorstellen.
ODER
Weinliebhaber aufgepasst: Dein neuer Lieblingswein wartet bereits auf dich!
Wenn du erfolgreich einen Newsletter schreiben willst, dann stell deine Abonnent*innen in den Mittelpunkt und bleib selbst eher im Hintergrund.
Die 80/20 Regel
Du darfst und sollst im Rahmen deines Newsletters deine Schokoladenseite zeigen und deine Leistungen oder Produkte bewerben. Nicht umsonst habe ich Newsletter zuvor als Vertriebler bezeichnet.
Aber trag bitte nicht zu dick auf! Keiner will mit Werbung überschüttet werden, dafür gibt es schon die Prospekte im echten Briefkasten. Dein Ziel beim Newsletter-Texten sollte sein, deinen Leser*innen ca. 80 Prozent Mehrwert zu bieten und nur 20 Prozent Eigenwerbung. Denn weniger ist mehr.
Spiel deinen Leser*innen den Ball zu
Hast du alles gesagt, was es mitzuteilen gibt, darfst du auf keinen Fall vergessen, den Ball deinen Abonnent*innen zuzuspielen. Wenn du also gerade dabei bist, den Aufbau deines Newsletters zu planen, solltest du dir das Folgende ganz fett anstreichen:
Jeder Newsletter sollte eine Handlungsaufforderung enthalten, einen sogenannten „Call-to-action“. Und dieser ist bestenfalls so präzise wie möglich:
- Jetzt zum Kurs anmelden!
- Gutschein gleich einlösen!
- Jetzt Blogbeitrag lesen!
Andernfalls werden deine Leser*innen nie zu deinen Kund*innen.
Bilder zur Auflockerung
Beim Newsletter-Schreiben gilt wie auch beim Blog-Schreiben: Bilder lockern jeden Text auf.
Bist du gerade dabei einen Newsletter zu schreiben, lautet mein Tipp: Menschen speichern visuelle Elemente wesentlich besser ab als Texte, weswegen sich Bilder auch im Newsletter sehr positiv behaupten. Allerdings können zu große Bilddateien zu hohen Ladezeiten führen und dadurch die Absprungrate von Leser*innen erhöhen. Also geh mit dem Gebrauch von Bildern lieber sorgfältig um.
Newsletter texten – lass den Profi ran
Alles schön und gut, aber wenn du so darüber nachdenkst, hört sich das Verfassen von Newslettern für dich doch eher nach einer großen zeitlichen Auslastung an?
Keine Sorge! Mein Team und ich nehmen dir die Arbeit gerne ab. So kannst du dennoch von allen Newsletter-Vorteilen profitieren, musst dich aber weder mit der Themensuche noch mit dem Newsletter-Schreiben auseinandersetzen.
Klingt verlockend?
Informier dich gleich über das Super-Sorglos-Newsletter-Paket oder schick mir einfach eine unverbindliche Anfrage. Ich freue mich darauf, deine Gedanken in Worte zu übersetzen.