Wo gehobelt wird, fallen Späne, wo geschrieben wird passieren Fehler – das ist leider ein ungeschriebenes Gesetz. Und genau aus diesem Grund solltest du auf ein professionelles Lektorat nicht verzichten, bevor deine Texte veröffentlicht werden. Denn nichts ist peinlicher, als wenn Kundenmagazine, Broschüren, Verkaufsfolder, Direct-Mailings, Briefe oder andere Drucksorten frisch aus der Druckerei kommen und du bemerkst, dass der Fehlerteufel zugeschlagen hat.
Also, bevor Texte in Druck gehen – und wenn es nur eine Geburtstagseinladung ist: Ein Lektorat zahlt sich aus! Dafür darfst du dann auch ruhig ein oder zwei Tage Zeit einplanen, denn auch Lektoren sind nur Menschen und können mit einem etwas großzügigeren Zeitbudget einfach noch genauer arbeiten.
Ganz wichtig dabei: Das Lektorat sollte unbedingt der allerletzte Schritt sein, nachdem du deine inhaltliche Freigabe für die Texte erteilt hast. Nichts ist blöder, als wenn man nach dem Lektorat noch inhaltliche Änderungen durchführen muss. Dann war nämlich die ganze Korrektur umsonst.
Tipp: Ich arbeite prinzipiell mit zwei Korrekturdurchgängen, um wirklich möglichst alle Fehlerquellen auszuschalten. Meine Mitarbeiterin oder ich lektorieren also das Dokument, in weiterer Folge werden die Änderungen von deinem Grafik-Team eingearbeitet und dann gibt es noch einen zweiten, finalen Qualitätscheck vor dem Druck.
Auch ich lasse alle Texte, die ich selbst schreibe, noch einmal gegenchecken bevor sie an meine Kunden gehen. Denn je öfter man einen Text liest – und das tue ich beim Texten natürlich – desto leichter übersieht man Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Wie sieht es mit deinen Texten aus? Gehst du mit einem Lektorat auf Nummer sicher oder bist du eher der Risiko-Typ? Ich freu mich auf deine Kommentare.
Um Korrekturen in Word zu machen bzw. damit weiterzuarbeiten, ist der Korrekturmodus sehr hilfreich. Wie er funktioniert, erfährst du in meinem Tutorial: Tutorial Korrekturmodus in Word
Übrigens: Alle Infos zu meinen Lektorats-Angeboten findest du hier.
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